Ansias del Ser
Gedichtband, 2008
Erschienen in spanischer Sprache
Cultivalibros – Madrid
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ANSIAS DEL SER (SEHNSÜCHTE DES SEINS) entstehen durch die konstante Suche nach Wurzeln, Beziehungen und Wegen, die Suche nach dem ersehntem Gleichgewicht und der inneren Ruhe: Sehnsüchte, die auch durch unerwartete Zerbrechlichkeiten hervorgerufen werden, Sehnsüchte evoziert durch die Vergänglichkeit und die Suche nach Ewigkeit. Wir versuchen diese Sehnsüchte zu unterdrücken, aber sie sind eigentlich unerlässlich, um sich Fragen zu stellen und sich so wieder selbst zu finden. Ohne Sehnsüchte kann man sich weder als Mensch übertreffen noch das wahre Wesen weiterentwickeln. Deshalb animieren die Gedichte, sich diesen Sehnsüchten hinzugeben, sich bewusst zu machen, dass wir sie alle in uns tragen. So erkennen wir uns in den Dialogen mit den neuen Sehnsüchten wieder.
ANSIAS DEL SER surgen por la constante búsqueda de raíces, relaciones y caminos, búsqueda de ese ansiado equilibrio entre los opuestos y su paz interior: Ansias también evocadas por inesperadas fragilidades, ansiedades por lo efímero y la fugacidad del tiempo. Pretendemos ocultar las ansias, pero en realidad son imprescindibles para poder dudar y así volver a reafirmarse. Sin ansias no se supera uno mismo como ser humano ni se desarrolla su más íntimo yo. Por ello los poemas animan a ir entregándose a esas ansias, conciencarse de que todos las llevamos dentro, descubriendo así sensaciones olvidadas y encontrándonos en el diálogo con nuevas ansias del ser.
Leseprobe:
EL CÍRCULO
Corre, corre.
Fluye, Fluye.
Como el destino
de cualquiera,
el verso y su ritmo,
el río y su dolor.
Llora, llora.
Pena, pena.
La sinceridad
te lo está pidiendo,
en voces de silencio
y lágrimas sin color.
Vive, vive.
Grita, grita.
Tu cuarto oscuro
te lo va insinuando,
el rostro de sus paredes
endormecidas también.
Escapa, escapa.
Sin pensarlo más.
El círculo se va cerrando
y tu existencia con él …
DER LEBENSKREIS
Eile, Eile.
Fließe, fließe.
So wie das Leben
jedes Wesens im Bestreben,
der Vers und sein Rhythmus,
der Strom und sein Leiden.
Weine, weine.
Öffne dich dem Schmerz.
Deine Achtsamkeit
fordert es von dir immerfort,
mit schweigender Stimme
und farblosenTränen.
Lebe, lebe.
Schreie, schreie.
Dein dunkler Raum
deutet es dir bereits an,
so wie die Gesichter deiner
verschlafenen Wände.
Fliehe, fliehe.
Ohne zu zögern.
Bald schließt sich der Kreis
und deine Existenz mit ihm …